ReisetipOnline ShopsVeranstaltungenSitemap
AnlagenkonzeptSteinbruchBW

Der Unterbau im neuen Anlagenteil besteht aus jeweils einem Ober- und einem Unterteil um die Anlage ggf. auch wieder aus dem Keller hinaus zu bekommen. Er entstand im unteren Teil mit dem Schattenbhf. aus 15 mm starken Tischlerplatten. Aus Gewichtsgründen und um soweit als möglich Zugriff von außen auf die verdeckten Strecken zu haben, wurden Öffnungen ausgesägt. Die Füße wurden mittels Alu-Rackschienen wie sie in den Transportcases von Musikern verwendet werden, befestigt. Das hat den Vorteil leicht minimale Höhenjustierungen vornehmen zu können. Der obere Anlagenteil besteht aus 10 mm Sperrholz und ist nur in ein U-förmiges Aluprofil eingesetzt. Durch Anheben nach oben kann das Oberteil leicht abgenommen werden.

Der neue Anlagenteil wird Digital und mit PC gesteuert. Ich habe daher versucht möglichst professionelle Bauteile wie Klemmblöcke und Kabelkanäle ect. zu verwenden, auch der Übersichtlichkeit willen. Als Software habe ich mich für Traincontroller entschieden. Für den Rückmeldebus wählte ich LocoNet und Rückmelder von Uhlenbrock, weil mir der weit verbreitete S88 Bus mit seiner bekannten Einstreuproblematik unprofessionell, wie manches was dem Modellbahner teuer verkauft wird, erschien. Bisher gab es auch keine Probleme mit der Rückmeldung. Auch bei der Kabelverlegung versuchte ich mein Bestes.
Diesmal entschied ich mich bei den Weichenantrieben aus oben erwähnten Gründen für motorische Antriebe auch weil die üblichen Roco Antriebe die ich bisher verbaute im Verhältnis zu teuer geworden sind. Angesteuert werden sie von einem Lenz LS 150 Decoder. Dabei ist zu beachten, daß im Digitalbetrieb jeder Motor zur Entstörung mit einem kleinen keramischen Kondensator von 10 nF versehen wird. Dann noch alles gut beschriften man weiß ja nie...